Donnerstag, 18. März 2010

Ökumenischer Jugendkreuzweg 19.03.10

Ökumenischer Kreuzweg der Jugend im Pfarrverband
Oberberg-Mitte:
Am Fr., 19.03.2010 um 18h
Wir machen uns zu Fuß auf den Weg von Bergneustadt
nach Derschlag. Herzliche Einladung an Jugendliche und
Erwachsene!
Beginn: 18h in St. Stephanus/Bergneustadt
Ende: ca. 20h mit „Agape“ in St. Elisabeth/Derschlag

Mittwoch, 10. März 2010

Feuerherz - ein bewegender Film auf DVD

Die Geschichte eines jungen Mädchens aus Eritrea, welches mitten in der Unmenschlichkeit ihrem Herzen folgt... Awet wird als Baby ausgesetzt und wächst in einem katholischen Kloster wohlbehütet auf. Dennoch sehnt sie sich nach einer Familie und vor allem nach Anerkennung und Zuneigung von ihrem Vater. Als dieser sie endlich zu sich nach Hause holt, scheint Awets Wunsch in Erfüllung zu gehen. Doch es kommt alles anders: (Videotrailer auf play klicken)

Kinotip: The Book Of Eli - Du hast immer eine Wahl












Amerika in einer nicht allzu fernen Zukunft. Knapp 30 Jahre nach einem verheerenden Endzeitkrieg ist nichts mehr, wie es einmal war... es herrschen Kriegszustände, am Rande der Existenz kämpft jeder um das eigene Überleben. Die Nahrungsmittel sind knapp, ein Schluck Wasser scheint ein guter Grund zum Töten und selbst vor Kannibalismus schrecken viele nicht zurück. Alles erinnert an eine Hölle auf Erden.
Und diese „Hölle“ durchquert Eli (Denzel Washington) seit über 30 Jahren. Sein Ziel ist ein Ort im Westen, von dem er selbst nicht wirklich weiß, wo er liegt. Er ist nur von einem überzeugt: Gott hat ihm einen Auftrag gegeben und wird ihn führen, so wie er ihn bisher geführt hat. Bei sich trägt er ein Buch – „das einzige Buch“ – die Bibel. Eli sucht auf seinem Weg durch dieses Nichts weder Freunde noch Feinde, alles was er will, ist sein Buch dorthin bringen, wo es gebraucht wird.
Doch eines Tages gerät er in die Hände von Carnegie (Gary Oldman), der die Überreste eines Städtchens in seine Gewalt gebracht hat, um von dort aus das Land neu aufzubauen. Und dazu möchte er Elis Buch haben. Er weiß nur zu gut, dass die Bibel mehr ist als nur ein Buch, und erkennt darin die Macht, die er – anders als Eli – ganz allein für sich und sein Vorhaben nutzen will. Carnegie ist bereit, über Leichen zu gehen. Doch er hat Eli unterschätzt: Wenn es nämlich darum geht, sein Buch zu verteidigen, ist auch er zu allem bereit. Bis er schließlich vor der Entscheidung steht, das Buch oder das Leben von Carnegies „Sklavin“ Solara.
Angeschossen, ohne Buch und am Ende seiner Kräfte gelingt es Eli, den Ort im Westen zu erreichen: Alcatraz. Das einst berüchtigte Gefängnis wurde in eine Bibliothek umfunktioniert und man wagt den Neuanfang: Einige Überlebende sammeln das gesamte Wissen der Menschheit. Währenddessen muss Carnegie voller Entsetzen feststellen, dass die Bibel, die er endlich voller Gier in seinen Händen hält, in Blindenschrift verfasst wurde und ihm so nichts nützt. Eli ist blind! Das erfahren wir jetzt am Ende des Films. Er hat sein Buch jedoch immer und immer wieder gelesen, kann jeden Vers auswendig und erfüllt so schließlich seinen Auftrag, indem er die Bibel der Nachwelt diktiert...
Die Bibel. Das Buch der Menschheit.
„The Book of Eli“ ist nichts für schwache Nerven. Doch hinter aller Action steckt eine einfache Botschaft: Das Leben zwischen gut und böse ist letztlich ein Kampf und ob wir gewinnen, hängt mit dem Buch, welches sich Bibel nennt, zusammen. Eli kennt sein Buch in- und auswendig, zitiert fortwährend daraus, lebt daraus. Davon hat er seinen fast übermenschlichen Glauben und seine Willensstärke. In einer Welt, die hoffnungslos und nicht mehr im Geringsten lebenswert scheint, geht er seinen Weg. Verwunderlich, denn er weiß nicht wirklich, wohin er geht oder was ihn erwartet. Doch er glaubt an das Gute – „Gott ist gut, immer“ - und gibt nicht auf.
Niemals verliert er seinen Weg aus den Augen, fühlt sich getragen und geht weiter, auch wenn alles verloren scheint. „Ich gehe im Glauben“, sagt er. So fällt es ihm letztlich nicht schwer, das Buch loszulassen, um das Leben von Solara zu schützen. „Tue für die anderen mehr, als du für dich selbst tust“, sagt er. – Und das ist letztlich auch die umwerfende Botschaft der Bibel.
Die zerstörte Welt, in der Eli lebt, will auch auf unsere Welt von heute zeigen. Eine Welt, die oft hoffnungslos und kalt ist. Geprägt von Hass, Egoismus und Gleichgültigkeit. Trotz allem ist es möglich, an das Gute zu glauben. Und Wegweiser ist dieses eine Buch, welches eine Botschaft in sich trägt, die eine kaputte und triste Welt erhellen kann!

Leiterschulung in Dürscheid 07.03.10











Taizégebet in Wipperfürth 07.03.10




Nightfeverchor WE in Bonn 05.-07.03.2010











Exerzitien mit der Fachstelle in Bad Münster 03.-05.03.10












Bad Nauheim & Elvis in Concert 22.02.10











Depeche Mode in Concert - Enjoy the Silence 26.02.10







Dienstag, 2. März 2010

Angebote in der Fastenzeit: Filmexerzitien, Nightfever, Filmgottesdienst:










Tip am Sonntag, den 07.03.10: Reif für einen Oscar


Am 07.03.2010 findet in Los Angeles wieder die Oscar-Verleihung statt. Der Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke ist gleich in zwei Kategorien für den Oscar nominiert worden: als bester nicht-englischsprachiger Film und für die beste Kamera. Ein sehenswerter Film über eine Glaubensgemeinschaft!
Und darum geht es:
Ein Dorf im protestantischen Norden Deutschlands am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Die Geschichte des vom Dorflehrer geleiteten Schul- und Kirchenchors. Seine kindlichen und jugendlichen Sänger und deren Familien: Gutsherr, Pfarrer, Gutsverwalter, Hebamme, Arzt, Bauern – ein Querschnitt eben. Der von Glauben, Arbeit und feudalen Gesellschaftsstrukturen geprägte Alltag gerät in Unruhe, als sich eine Reihe mysteriöser Unfälle ereignet. Sie nehmen nach und nach den Charakter ritueller Bestrafungen an. Von einem möglichen Täter fehlt jedoch vorerst jede Spur. Auch dem konkreten Verdacht des Lehrers will man keinen Glauben schenken. Wer steckt dahinter?